Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Teenage Fanclub

2. Mai 2022
Montag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Support: Jane Weaver

Nachholtermin für den 03.05.21

In Kooperation mit DELTA-KONZERTE.de

Beinahe sechs Jahre haben sie uns warten lassen. Nun endlich gibt es mit „Here“ ein neues Album von Teenage Fanclub zu hören. Ihr zehntes Studioalbum ist grade auf dem bandeigenen Label PeMa (Rough Trade) erschienen. „Here“ ist ein mühelos grandioses Album einer Band, die von dem überzeugt ist, was sie macht und dabei auch noch Spaß hat. Mittlerweile kann sie auf fast drei Jahrzehnte beispielloses Songwriting und ein beinahe telepathisches musikalisches Verständnis untereinander zurückblicken.

Die drei Gründungsmitglieder Norman Blake, Raymond McGinley und Gerard Love haben sich für „Here“ wieder mit dem Schlagzeuger Francis Macdonald und auch Keyboarder Dave McGowan zusammengetan. Zusammen mit ihrem Soundtechniker David Henderson haben sie „Here“ an verschiedenen Orten aufgenommen: zuerst in der Provence, dann in Raymonds Haus in Glasgow bevor sie es bei Clouds Hill in Hamburg mischten. „Here“ ist ein Album, das Reife und Erfahrung annimmt und sich bewahrt. Wie man es von ihm gewohnt ist, zeigt der Fanclub bei der Auswahl der Songs, wie Demokratie funktioniert: Von den zwölf Titeln auf „Here“ sind je drei von Blake, Love und McGingley zu finden. Vor allem ist „Here“ aber eine Sammlung von zwölf Songs, die von den einzig wichtigen Dingen handeln: Leben und Liebe!

Teenage Fanclub machen sich live in Deutschland rar. 2005 und 2010 war man zuletzt mit mehreren Shows bei uns zu sehen. Dabei hat die Band auch hierzulande treue Fans, nicht zuletzt unter anderen Musikern und den Kritikern.
Gegründet Ende der Achtziger Jahre, wurde schon ihr Debüt „A Catholic Education“ von der Kritik gelobt. „Bandwagonesque“, „Thirteen“, „Grand Prix“ und „Songs From Northern Britain“ sind weitere grossartige Alben dieser wunderbaren Band. Letztgenannte ist vielleicht das verkannte Meisterwerk der Band, das auch der englische Popschreiber Nick Hornby in seinem Buch „31 songs“ als eine der besten Pop-Platten der Welt bezeichnet.

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