Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Neuer Deutscher Jazzpreis 2017

8. April 2017
Samstag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Wettbewerbskonzerte der drei Finalbands:
Philipp Brämswig Trio / Tamara Lukasheva Quartett / Maxime Bender Quartet

Festivalpass für beide Tage VVK 25 € (zzgl. Gebühren) / AK 30 € HIER

Philipp Brämswig Trio

Das Trio aus jungen gefragten Musikern der Kölner-Szene um den Gitarristen Philipp Brämswig ist zur Zeit auf Releasetour für seine vom Deutschlandfunk geförderte und von der Fachpresse sehr lobend aufgenommene CD „Molecular Soul“. Auf dieser schaffen sie Klangwelten jenseits von Stilgrenzen und erfreuen sich und ihre Zuhörer an ihrem berauschenden Zusammenspiel. Neben einer natürlichen Virtuosität ist vor allem die mal einfühlsame, mal zupackende Interaktion zum Markenzeichen der Band geworden. Die Kompostionen des Bandleaders sind Schmelztiegel verschiedenster musikalischer Einflüsse und vereinen Intellekt und Groove.

Philipp Brämswig: g; Florian Rynkowski: b; Fabian Arends: dr

 

Tamara Lukasheva Quartett

Das junge Kölner Jazz-Quartett widmet sich ganz den Kompositionen der Musikerin und Sängerin Tamara Lukasheva. Die junge Ukrainerin war bislang vor allem als Sängerin erfolgreich, tritt nun aber vermehrt auch
als Komponistin und Arrangeurin in Erscheinung. Ihre Stücke verbinden folkloristische Elemente aus der Ukraine mit der Klangwelt des europäischen Modern Jazz und der zeitgenössischen Klassik. Sie folgen dabei einer detailliert durchdachten Motiventwicklung und einem streng und klug geplanten Aufbau, lassen aber immer genügend Raum für expressive Soli. Die Melodien sind emotional eingängig und direkt, beruhen jedoch stets auf rhythmisch wie harmonisch raffinierten Strukturen. Bei aller hintergründigen Komplexität strahlen die Kompositionen eine eindringlich dichte Atmosphäre aus, die das Publikum in eine bemerkenswerte neue Welt einlädt.

Tamara Lukasheva: voc; Sebastian Scobel: p; Jakob Kühnemann: b; Dominik Mahnig: dr

 

Maxime Bender Quartet

Das Maxime Bender Quartet wagt einen entscheidenden Schritt nach vorne indem es sich klar von den üblichen Wegen des klassischen Jazz distanziert. Die gewohnte Harmonie sowie die bekannte Rhythmusstruktur des klassischen Jazz-Quartetts fliegen auf; neue Frische und Freiheit dringen ein und erlauben spontane musikalisch mitreißende Kommunikation. Mit beeindruckender Energie wird hier aus dem Vollen geschöpft und das Jazz-Quartett neu aufgelegt.

Maxime Bender: sax; Simon Seidl: p; Oliver Lutz: b; Silvio Morger: dr


Philipp Brämswig Trio


Tamara Lukasheva Quartett


Maxime Bender Quartet