Poetry on Tour
Studio Feuerwache
28. September 2013
Samstag
Einlass 19:00
Beginn 20:00
„Poetry on Tour“, die große Expedition von Fünf der besten Slam-Poeten Baden-Württembergs macht halt in Mannheim.
Poetry Slam, der moderne Dichterwettstreit, ist erwachsen geworden. Längst ist der spielerische Wettbewerb, bei dem Autoren aller Art um die Gunst des Publikums wetteifern, seinem Nischendasein entwachsen und hat eine quirlige, produktive Szene hervorgebracht. Auch beim WORD UP! Poetry Slam in Heidelberg und Mannheim tummeln sich mittlerweile nicht nur Hobby-Dichter, die sich am Mikrofon ausprobieren wollen, sondern auch etliche professionelle Poetry-Slammer, die mit ihren expressiv performten, literarischen Bühnenstücken Poetry Slam zu einem vollwertigen Genre der Kleinkunst machen.
Für „Poetry on Tour“ steigen Harald Kienzler, Hanz, Sylvie Le Bonheur, Nikita Gorbunov und Theresa Hahl in zwei Wohnmobile und bereisen 14 Tage lang den Südwesten. Dabei haben die Poeten ein ambitioniertes künstlerisches Programm im Gepäck. In Poetry-Slam-Workshops begeistern sie am Donnerstag, 26.09. Schülerinnen und Schüler mit Workshops in der Region für Lyrik. (Bei Interesse: kontakt@wordup-hd.de)
Von den Eindrücken der Reise lassen sie sich zu einem brandneuen Stück inspirieren und ihre Tour machen sie in Filmform unvergesslich. Und natürlich spielen sie fulminante Poetry Slam-Shows.
Dabei halten sie sich nicht an die strengen Regeln, die im Poetry Slam-Wettbewerb gelten, sondern entwickeln die Kunstform konsequent weiter. Momente der Stille werden dabei zu poetischen Introspektiven in Form von innigen Gedichten, skurrile Anekdoten von der Tour zu feinen Pointen und lockeren Versen und witzige Schülerideen zu scharfer Ironie. Bei „Poetry on Tour“ fügen sich Musik- und Soundeinspielungen, literarische Performances, Kurzgeschichten, Slam-Nummern und Kabaretteinlagen mühelos zu einer dichten, souligen Show.
Die Reise der Poeten kann man live im Netz verfolgen www.poetryontour.org.
Poetry on Tour wird ermöglicht und gefördert aus den Mitteln des „Innovationsfonds Kunst“.