New York, gegen Mitternacht, zwischen Zigarettenrauch und nächtlichen Nebelschwaden bereitet sich ein frisch verheiratetes Paar auf eine perfekt-romantische Hochzeitsnacht vor – wenigstens haben sie es sich so vorgestellt … Doch als sich ein Wolf mit rot glühenden Augen in ihr Zimmer gesellt, verwandelt sich der Liebestraum in einen skurrilen Albtraum. Und der Wolf bleibt nicht der einzige Gast, an diesem außergewöhnlichen Abend. Mit einer Lichterkette, zwei Stühlen und einigen Requisiten entdeckt sich ein Paar auf ganz andere Weise.
„Gekonnt zwischen Schauspiel und Clownskunst changierend, ließ das Darsteller-Paar die Zuschauer augenzwinkernd in sein tragisch-komisches Universum eintauchen. Agnès Limbos lässt einen Tränen lachen, und man kriegt nicht genug davon.“ (Les Dernières Nouvelles d’Alsace)
„In meinen Vorstellungen ist es so, als unterhielte ich mich mit meinen Zuschauern. Ich mache gewissermaßen Küchentheater. Gerade so, als ob ich in meiner Küche für meine Freunde und mich zu essen mache. (…) Ganz normal, fast banal einfach, so erzähle ich die Geschichten, die meine Phantasien sind. Ich glaube, die Leute sind deshalb von meinen Aufführungen berührt, weil sie dieses Komplizentum spüren.“ (Agnès Limbos in: Animation Fremder Körper, Theater der Zeit Arbeitsbuch 2000)
Compagnie Gare Centrale (B)

Spiel : Agnès Limbos et Gregory Houben // Live-Musik : Gregory Houben // Accessoire lumineux : Maria Brouillard // Photos : Mélanie Rutten // Licht: Marc Lhommel // Technik : Karl Descarreaux // Regie : Sabine Durand

Dauer: 75 Minuten, ohne Fremdsprachenkenntnisse verständlich, für Erwachsene