Vor allem aber ist er in der Lage ein Soundgefüge zu erzeugen, das immer noch ein Plätzchen für den Groove zu bieten hat. Insbesondere aufgrund ihres großartigen Zusammenspiel entwickelt das Trio Jamal, Cammack, Muhammad eine unvergleichliche Leichtigkeit.
Mit James Cammack steht Jamal ein Wegbegleiter und ein Großmeister am Bass zur Seite. Und Idris Muhammad ist für sich genommen ein trommlergewordenes Erlebnis. Seine Vergangenheit als führender Soul, Jazz und R&B-Drummer schwingt in jeder Stockbewegung mit.
Gemeinsam entwickeln die Drei eine Dichte, die man als berauschend beschreiben möchte – damit jedoch den falschen Eindruck erwecken könnte, das Trio dränge ihre Klänge dem Zuhörer auf. Ganz das Gegenteil ist der Fall. Jeder für sich ist in der Lage das Hintergründige zu forcieren, das Unausgesprochene und Ungespielte des jeweils anderen zu unterstützen. Wer von den Dreien schlussendlich das Gesamtkonstrukt zusammenhält ist schwer zu sagen. Es ist auch nicht nötig, denn Musiker derartigen Formates sind im Hintergrund keinen einzigen Ton unwichtiger als im Solo.

Ahmad Jamal: p
James Cammack: b
Idris Muhammad: dr

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