Was ist das Besondere am Improvisieren in der Musik? Improvisation lebt in einigen Musikstilen, gehört dort zur Definition (Jazz), in anderen Musikstilen ist sie hingegen ausgestorben. Warum? Wie wird Improvisation „gemacht“, und wieviel „Unvorhergesehenes“ steckt wirklich darin? Wann ist eine Improvisation „gut“, und worin besteht die besondere Erlebnisqualität für Spielende und für Hörende? Muss eine Improvisation immer originell sein und etwas Persönliches zum Ausdruck bringen? Welche Rolle spielt die gegenseitige, spontane Anregung in einer Gruppe improvisierender Musiker*innen? Welche Unterschiede bestehen zwischen Komposition und Improvisation?

In einem Symposium, das die Universität Mannheim zusammen mit der Alten Feuerwache veranstaltet, wollen wir darüber mit Interessierten ins Gespräch kommen. Eingeladen sind Gäste, die verschiedene Perspektiven auf das Thema einbringen, beispielsweise Improvisationspädagogik, Musikpsychologie, Musikvermittlung und Komposition/Improvisation.

Am Abend gibt es ein Konzert, in dem verschiedene Improvisations-Stile aufeinandertreffen und das Mehrsprachige des Improvisierens erfahren werden kann.

Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei. Anmeldung HIER.

Die Veranstaltung wird im Rahmen eines Elfriede-Höhn-Fellow­ships („Wissen bewegen“) der Universität Mannheim gefördert.