Bacao Rhythm & Steel Band, die legendäre Steel Pan Band aus Hamburg, hat sich weltweit schon eine Kultfangemeinde erspielt. Mit einer Reihe von klassischen 7 „s und drei von der Kritik hochgelobten Alben haben sie die Messlatte für sich selbst hoch gelegt. Sie covern Songs aus verschiedenen Genres, von Megahits bis hin zu Underground-Songs, und machen sie sich mit ihrer einzigartigen Herangehensweise an die traditionellen Steel Pans aus Trinidad und Tobago zu eigen.

Während der Reiz, ihnen zuzuhören, zum einen darin besteht, herauszufinden, welche Songs sie covern, ist es ebenso faszinierend zu sehen, welche Originaltitel sie ausgeheckt haben. Eigenkompositionen wie „In The Crosshairs“, „Grilled“ oder „Treasure Quest“ vom Album BRSB zeigen, dass der Begriff „Coverband“ nicht zu Bacao passen kann. Dennoch wagehn sie sich in der Tradition der Steel-Pan-Musik an eine Reihe von Hits, wie 50 Cent’s „How We Do“, Dr. Dre & Snoop Dogg’s „Nuthin But A G Thang“ und Tupac’s „Got My Mind Made Up“, die alle eine neue Energie bekommen und sich für die BRSB Steel Behandlung mehr als geeignet erweisen. Mit ihrer Coverversion von Claudja Barrys Disco-Klassiker „Love For The Sake Of Love“ setzen Bacao einen weiteren zertifizierten Tanzflächenfüller in ihren Lebenslauf, den sie in eine synchronisierte Angelegenheit verwandeln und sogar den Titel in „Love For The Sake Of Dub“ ändern.