Erika Stucky
30. Dezember 2025
Dienstag
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Wenn man sich auf der Tastatur leicht vertippt und statt des „U“ wie in Stucky das benachbarte „I“ trifft, erhält man „Sticky“ – und ist gleich beim legendären Album der Rolling Stones (jenes mit dem berühmten Reissverschluss). Kehrt man von da zurück zu Stucky… erhält man das neue Programm ihres traditionellen Jahres-Ende-Konzerts: STUCKY FINGERS. Eine freche Reverenz an „Brown Sugar“, „Dead Flowers“, „Wild Horses“.
„Sticky Fingers“ gilt als eines der besten Alben der Rolling Stones. Es liegt auf Platz 64 der 500 besten Alben gemäss dem Magazin „Rolling Stone“. Heisst aber nicht, dass man es nicht noch – vielleicht – besser machen kann. Sicher aber anders. Erika Stucky wagt den Versuch in ihrem neuen Programm. Coverversionen bekannter Songs ist eines ihrer künstlerischen Merkmale. Dabei ergründet Erika Stucky den Kern des Songs und bastelt nicht nur an seiner Struktur sondern auch an seiner Seele. Legendär ist ihre Version von Brittney Spears „Baby, One More Time“. Schon in ihrem Blues-Programm griff sie auf die Rolling Stones zurück und präsentierte ihre Version von „Can’t you hear me knocking“. Und das bei ihr aus „Brown Sugar“ ein „Crowned Sugar“ wird, kann man auf einem ersten kurzen Video hier auf Youtube hören. “Sticky Fingers“ wird neu gedacht durch Stuckys unverwechselbare Stimme, Humor und poetische Subversion. Sie verwebt Jazzeinlagen, Cabaret-Charme und eine Prise Rock-Ästhetik zu einem kaleidoskopischen, filmischen Bühnenbild. Wie immer mit dabei ihre selbstgedrehten Super8-Filme.
Seit Jahren setzt Erika Stucky auf die beiden bekannten Engländer, Terry Edwards und Paul Cuddeford. Terry Edwards spielt als Multiinstrumentalist Saxophon, Trompete, Bass und Melodica. Er bringt all die Farben mit, die Erika Stuckys Musik ausmachen. Seine musikalischen Erfahrungen holte sich Edwards u.a. bei Madness, Tindersticks, PJ Harvey, Nick Cave, The Jesus and the Mary Chain, Tom Waits und anderen mehr. Paul Cuddeford’s musikalische Vita wiederum liest sich wie das Who is Who der britischen Musikszene: Bob Geldof, Sir Tom Jones, Ian Hunter (Mott The Hoople), Steve Harley & Cockney Rebel, The Pogues, Holy Holy (featuring Tony Visconti, Woody Woodmansey and Glenn Gregory), Marti Pellow, Robin Gibb, Pete Wylie (The Mighty Wah), Steve Norman (Spandau Ballet), Daphne Guinness, Mark Nevin (Fairground Attraction), Reeves Gabrels (David Bowie, the Cure) and Lisa Ronson.
