Federico Albanese
30. Oktober 2019
Mittwoch
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Federico Albaneses musikalische Vielseitigkeit zeigt sich in seiner natürlichen Begabung, die ihn dazu bewegt, Musik in all ihren Facetten zu entdecken. Die Kompositionen des italienischen Komponisten sind luftig und cinematisch, sie verbinden klassische Musik, Electronica und Psychedelia. Sein hochgelobtes Debüt-Soloalbum The Houseboat and the Moon (2014) wurde als „reines Gold“ und „eines der schönsten modernen Klassik-Alben der letzten Jahre“ beschrieben. Albanese’s zweites Album The Blue Hour (2016) wurde von dem 2016 neu gegründeten Label Neue Meister herausgebracht. Die Verbindung der präzisen Komposition und traumhaften Fluidität expandierte das Gesamtklangbild Albaneses sogar noch weiter. Es fängt an mit dem Klavier und Synthesizern und wird ergänzt von einem Cello, das durch Over-Dubbing und Soundeffekte verstärkt wurde, und wächst dann zu einem Kammerorchester. Im Umfeld der Veröffentlichung von The Blue Hour (2018) spielte Albanese zahlreiche Konzerte in ganz Europa, darunter das Womad Festival (UK), das Montreux Jazz Festival (CH) und das SXSW in Austin, Texas (USA).
Simon Goff ist ein britischer Violinist, Musiker und Komponist, wohnhaft in Berlin. Er hat in ganz Europa mit einer großen Vielfalt an Künstlern zusammengearbeitet. Goff spezialisiert sich vor allem auf zeitgenössische und experimentelle Musikauftritte und konzentriert sich in seiner eigenen Arbeit auf experimentelle Auftritte, welche ergründen wollen inwieweit kompositorische und technische Elemente die Beziehung und Interaktion zwischen Musiker und Publikum verstärken können. Seine letzte Kollaboration mit der Künstlerin Anna Kubelik, Well Tempered Hygrometer Part II, war Teil des Schlossmediale Festivals in der Schweiz. 2013 wurde er nach Montreal, Kanada eingeladen um eLLipSe aufzuführen, eine Zusammenarbeit mit den Künstlern Lisanne Goodhue und Louise Viger aus Québec. Als Darsteller hat er kürzlich mit The Wiremen und Bee and Flower aus New York als auch dem Choreografen Sebastian Matthias in seinem Stück Danserye, welches auf der Tanzplattform 2014 präsentiert wurde, zusammen gearbeitet. Er wurde auf Alben von Swans, J Mascis of Dinosaur Jr und Aidan Baker gefeatured. 2013 arbeitete er mit Komponist Lynn Wright an einem Stück für die John Cage Stiftung.