Jason Moran Solo
8. November 2016
Dienstag
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Spätestens seit seinem Album »Ten«, das unter anderem den Jazz Echo 2011 und die Kritikerumfrage der Jazz Times gewann, gilt auch Jason Moran als großer Neuerer des Jazz. Dabei kommt ihm seine Fähigkeit zu Gute, Jazz, Rock, Klassik und HipHop zu einem organischen persönlichen Stil zu kombinieren – was sich solo besonders eindrucksvoll erleben lässt. Auch wenn er von sich selbst sagt "Ich bin ein moderner Pianist, kein Pionier, kein Avantgardist. Ich lade alte Dinge mit neuen Ideen auf.“ In kürzester Zeit kann der US-Amerikaner vom Stride zum Freejazz-Piano wechseln, jederzeit die komplett verinnerlichte Jazzgeschichte abrufen und sie in neuem Licht erscheinen lassen. Kurzen Querverweisen oder Fußnoten gleich weckt er Reminiszenzen an Duke Ellington, Art Tatum, Fats Waller, Teddy Wilson, Thelonious Monk, an Morans Mentoren Andrew Hill und Jaki Byard, aber auch an Dave Brubeck und Keith Jarrett.