Ein bittersüßer Theaterabend zum Verlieben und Haare-raufen
Willkommen in der schönen Welt der verdrehten Tatsachen. Werfen Sie einen Blick in die Welt der Frauen, schönheits- und wahrheitssüchtige, hysterische Furien, verrückte, wilde oder weise, gefährliche Frauen oder Frauen in Gefahr. Allen gemeinsam ist, dass sie sich mit ihren kleinen oder größeren Lebenslügen arrangiert haben, die ihnen tröstende und verlässliche Begleiter sind. Ja, Lügen können gute Freunde sein, die zwar nicht aufrichtig, aber immer da sind, wenn man sie braucht. Schwer ist es nur, sie wieder los zu werden. Lassen Sie sich brüskieren von der Mutter, die ihr Kind gegen einen Pappkarton eingetauscht hat. Folgen Sie der Dame, die eines Tages beschloss loszulaufen, und immer noch unterwegs ist. Lachen Sie mit uns über die Frau, die eines Morgens in Tiergestalt erwachte. Ein bitter-süßer Theaterabend, voller absurder Geschichten und Lieder, deren Protagonistinnen sich in persönlichen und gesellschaftlichen Widersprüchen verheddert haben.
„[…] Witzig und doch auch ernst präsentieren die drei ein Feuerwerk rund um das Thema Frau – inhaltlich vielschichtig, im Ton variabel, in der Darstellung abwechslungsreich. Unter der Regie des ewigen Schelms Alberto García Sánchez ist ein Abend entstanden, der das Können der drei Heldinnen der Stuttgarter Figurentheaterszene bestens hervorhebt und mit einem unterhaltsamen Stück die geweckte Neugier bestens befriedigt.“ Ludwigsburger Kreiszeitung

Ein politischer Theateransatz, Humor, Ironie, Internationalität und die Lust zur Auseinandersetzung mit immer neuen ästhetischen Herausforderungen und künstlerischen Partnern zeichnen die Arbeiten des Ensemble Materialtheater aus, dessen Kern aus den Figuren- und Schauspielerinnen Sigrun Kilger und Annette Scheibler und dem Regisseur und Schauspieler Alberto García Sánchez besteht. Die Inszenierungen sind reich an Bildern, außergewöhnlichen Umsetzungen, verblüffenden Einfällen und geprägt von darstellerischer Virtuosität.

Dauer: 110 Minuten, für Erwachsene

Einlass in den Spielraum erst zum Beginn der Vorstellung, kein Einlass nach Beginn.