Christian Ankowitsch liest aus „Warum Einstein niemals Socken trug“
25. Februar 2015
Mittwoch
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Wer hungrig ist, denkt kreativer. Wer einen Laborkittel überzieht, agiert aufmerksamer. Und wer Schüler in die erste Reihe setzt, macht sie klüger. Wie wir denken, hängt von jeder Menge kleiner Details ab. Denn wir denken nicht mit dem Kopf allein – sondern mit dem ganzen Körper. Christian Ankowitsch, Erfolgsautor und Spezialist für die Prüfungen des Alltags, erklärt uns die Wechselwirkungen zwischen Körper und Gehirn, die wir sonst nicht wahrnehmen oder unterschätzen: Wer hätte beispielsweise vermutet, dass man etwas besser versteht, wenn man eine dazu passende Bewegung macht? Dass wir unsere Mitmenschen positiver beurteilen, sobald wir eine wärmende Tasse in den Händen halten? Und bei manchen Problemen kommt man der Lösung schon näher, wenn man Kleinigkeiten ändert: sich auf den Boden legt; andere Schuhe anzieht; die Faust ballt. Unterhaltsam und lebensklug führt uns Christian Ankowitsch in „Warum Einstein niemals Socken trug“ vor Augen, auf welch überraschende Weise Umgebung und Körpergefühl unser Denken beeinflussen – und verrät so verblüffende wie praktikable Tricks, wie wir dieses Zusammenspiel zu unserem Vorteil nutzen können.
Christian Ankowitsch, geboren 1959 in Klosterneuburg bei Wien, war von 1993 bis 2001 Redakteur der „ZEIT“. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, u.a. „Dr. Ankowitschs Kleines Konversationslexikon“, „Dr. Ankowitschs Kleiner Seelenklempner“ und „Mach’s falsch, und du machst es richtig“. Seit 2011 moderiert Christian Ankowitsch das Literaturmagazin „les.art“ im ORF, 2013 moderierte Ankowitsch zum ersten Mal den Ingeborg Bachmann-Preis.
Buchpremiere!