Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Maximo Park

17. Oktober 2014
Freitag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Indierock
Präsentiert von Marek Lieberberg
Special guest: His Clancyness

Maxïmo Park gelten als Musterschüler der ‚School of 2005’. Von der Energie der ersten Tage hat das Quintett aus dem nordenglischen Newcastle sowohl auf Platte als auch live nichts eingebüßt. Ganz im Gegenteil: Nach wie vor repräsentieren sie den Glamour im Indierock. Mit ihrem fünften Studioalbum „Too Much Information“ stellten sie ihre besondere Rolle im gegenwärtigen Britrock erneut unter Beweis: Es findet die perfekte Mitte zwischen grandiosen Songs und gewichtigen politischen Themen. Nach der begeisternden Deutschland-Tournee im Februar und ihren mitreißenden Auftritten bei Rock am Ring und Rock im Park 2014 werden Maxïmo Park zwischen dem 15. und 21. Oktober noch einmal für fünf Konzerte in Bremen, Mannheim, Düsseldorf, Saarbrücken und Nürnberg nach Deutschland kommen.
Ohne Unterlass arbeiteten Sänger Paul Smith, Gitarrist Duncan Lloyd, Bassist Archis Tiku, Keyboarder Lukas Wooler und Drummer Tom English an ihrer Version von moderner und zugleich traditionsbewusster Rockmusik, die die Energie von The Jam mit der hamonischen Eckigkeit von Roxy Music zusammenbrachte. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits die zweite Single „Apply Some Pressure“ stieg in die britischen Top 20 ein, fünf weitere Singles folgten diesem Weg. Mit Songs wie „Grafitti“, „Our Velocity“ oder „Books From Boxes“ lieferte das Quintett stetig neue Hits für die Tanzböden der Indie-Parties. Die Alben „Our Earthly Pleasures“ (2007) und „Quicken The Heart“ (2009) mehrten ihre Erfolge und vergrößerten den Fankreis. Letzteres erreichte Platz 6 der britischen Albumcharts.
Ihrem politischen Interesse verlieh die Band auf ihrem vierten Album „The National Health“ (2012) neue Intensität. Es sei ein Kommentar „zur Lage der Nation(en)“, erklärte Paul Smith damals. Auf diesem Langspieler klangen Maxïmo Park ausgefeilter und vielschichtiger denn je. Das aktuelle Album „Too Much Information“ – ihr drittes Werk, das die britischen Top Ten erreichte – erweist sich nun als konsequente Fortsetzung. Thematisch bewegt sich die Band weg von persönlichen Erlebnissen und hin zu allgemeingültigen Betrachtungen der modernen Welt; gerade die Überfrachtung von Information auf allen digitalen Kanälen ist der Band ein besonderes Anliegen. Stilistisch sind sie sich mit dem Longplayer treu geblieben und liefern ein Dutzend mitreißender Hits für den politisch interessierten Indierock-Fan ab.