Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Der große Mare-Abend. Nikolaus Gelpke spricht. Hans Peter Hallwachs liest. Insa Wilke fragt

1. März 2013
Freitag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



lesen.hören 7

Den „leisen Star der Branche“ nannte ihn die FAZ: den Meeresbiologen und Verleger Nikolaus Gelpke. Von Mentoren wie Elisabeth Mann Borgese, Professorin für Seerecht und Lieblingstochter Thomas Manns, und dem Tiefsee-Pionier Jaques Piccard übernahm der aufrechte Enthusiast den Maßstab: Relevanz. Dem größten Lebensraum unserer Erde, den Meeren, widmete Gelpke mit seinen Mitstreiterinnen Mitte der 1990er Jahre ein faszinierendes, stetig wachsendes mediales Universum. Das preisgekrönte Glanzstück ist der mareverlag, der die Vielfalt ozeanischer Themen mit einem außergewöhnlichen Sinn für schöne Bücher verbindet. Die Abenteuergeschichte dieses einzigartigen mare-verlags würdigen wir mit einer Revue: Hans Peter Hallwachs liest die schönsten Texte aus einem Jahrzehnt mare-Literatur. Nikolaus Gelpke erzählt vom Kampf ums Meer und die Literatur. Ein Tauchgang in Unterwasserwelten.

Nikolaus Gelpke, geboren 1962 in Zürich, ist diplomierter Meeresbiologe. Mitte der 1990er Jahre gehörte er zu den Mitbegründern der Zeitschrift mare. Es folgten die Gründung von mareTV, dem mareverlag und mareRadio. Er ist engagierter Meeresschützer und Präsident der „Ocean Science and Research Foundation“.
Insa Wilke, geboren 1978, ist Literaturkritikerin, Moderatorin und Publizistin. Ihre Monographie “Ist das ein Leben. Der Dichter Thomas Brasch” erschien 2010 im Verlag Matthes & Seitz. Von 2010 bis 2012 war sie Programmleiterin im Literaturhaus Köln.
Hans-Peter Hallwachs, geboren 1938 in Jüterborg, besuchte die Schauspielschule „Der Kreis“ (Fritz-Kirchhoff-Schule) in Berlin und lieferte sein Filmdebüt in den 60er Jahren in Volker Schlöndorffs „Mord und Totschlag“. Zehn Jahre später wurde er einem breiten Publikum als Bernd Maschkara in Halbe-Halbe“ bekannt. Es folgten zahlreiche Rollen und Engagements u.a. in „Tatort“, im Thalia-Theater Hamburg und bei den Salzburger Festspielen.

Frau Pegah Ferydoni musste leider aus beruflichen Gründen Ihre Teilnahme an diesem Abend absagen.