Rising Swan – Doris Uhlich
17. September 2011
Samstag
Beginn 20:00
Das revolutionäre Ballett ‚Der sterbende Schwan‘ wurde 1907 von Anna Pawlowa uraufgeführt. Das Auf und Ab des Schwans, die Wucht des Flügelschlags und das Widersetzen gegen das Untergehen, findet in Uhlichs Rising Swan eine neue Form. Sie holt die Choreografie ins Heute und verknüpft sie mit persönlichen Erinnerungen an Aufbrüche und Untergänge.
„Anna Pawlowa ist für mich eine Popfigur am Beginn des 20. Jahrhunderts. Ihr ‚Sterbender Schwan‘ dauerte nur drei Minuten, er wurde vor Tausenden von Menschen in Music Halls aufgeführt. Der Schwan steht für Untergang, aber auch Übergang in neue Welten, Visionen. Die Kombination aus Pop und klassischem Ballett bringt mich zur Frage: Welche Visionen und welcher Lebenshunger stecken in populären Songs, die mich seit der Jugend begleiten? Feel the city breakin’ and everybody shakin’, we are stayin’ alive! Vielleicht, vielleicht auch nicht.” (D.U.)
Choreografie, Performance: Doris Uhlich (AT). Dramaturgie: Andrea Salzmann und Yoshie Maruoka. Künstlerische Beratung: Judith Staudinger. Video: luma.launisch. Produktion: Marlies Pillhofer und Christine Sbaschnigg. Doris Uhlich wurde als „bemerkenswerte Nachwuchs-Choreografin“ im Jahrbuch von Ballettanz 2008 ausgezeichnet und erhielt den Tanzpreis des bm:ukk für ihre Produktion "SPITZE" 2008. Im Frühjahr 2011 überzeugte sie mit ihrer neuesten Produktion „Uhlich“ bei den Wiener Festwochen.
Koproduktion: insert (Theaterverein) & brut Wien, in Kooperation mit K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg, Residence "Re-Imagining Utopia in New York City" / NY (Movement Research, acfny, TQW), mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien und bm:ukk.
Eintritt: 13€ / ermäßigt 6,50 € (Abholung reservierter Karten bis 1/2h von Beginn)
Kartenbestellung: www.wunderderpraerie.de