Budam ist ein extraordinärer Künstler von den Färöer Inseln – Sänger, Songwriter, Schauspieler und Theaterkomponist. Sein Debütalbum Stories of Devils, Angels, Lovers and Murderers zeigt die zahlreichen Facetten seiner künstlerischen Persönlichkeit: Inspiriert von Künstlern wie Nick Cave und Ennio Morricone kombiniert Budam unterschiedliche Genres zu einem Sud, der vielleicht als Heavy Songwriting bezeichnet werden kann. Budam ist die perfekte Einheit aus theatralischer Performance und musikalischer Wandlungsfähigkeit.
Seine Auftritte sind ungezähmt und doch nuanciert, mit tiefer, verführerischer Stimme, die von animalischem Grollen zu sinnlichen Seufzern reicht – eingebettet in himmlische Melodien und mörderische Rhythmen. Wilde Momente wechseln mit tragischen Balladen. Budams Präsenz ist vergleichbar mit einer kruden Mischung aus Jim Morrison und Tom Waits auf einer Kabarettbühne in der Weimarer Republik, mit einer Portion subtiler Erotik.
Die Chemie zwischen Budam und seinen Livemusikern ist magisch. So ist kein Konzert wie das andere und das Ergebnis unberechenbar.