Ein Stück mit Handpuppen von Paul Klee
Paul Klee war fasziniert vom Puppentheater. Zwischen 1916 und 1924 baute Paul Klee 50 faszinierende Handpuppen für seinen Sohn Felix. Klees Puppen sind Zwittergeschöpfe, Produkte an der Grenze zwischen Kunstwerk und Spielzeug, Produkte eines Dialogs zwischen Kind und Erwachsenem, Vater und Sohn. In ihnen treffen eine verfeinerte künstlerische Phantasie und die Unmittelbarkeit kindlicher Spielfreude zusammen.
„Es ist etwas ganz Besonderes; eine Gruppe junger Berliner Puppenbühnen-Künstler hat den Ehrgeiz, die Lust und die Kraft, Klees Lebensgeschichte mit dessen Puppen aufzuführen.“ (Berliner Zeitung)
„Ein Abend inklusive einer einführenden Werkbetrachtung – beides muss weit „über den Klee“ gelobt werden.“ (Kölnische Rundschau)
Die Berlinerin Melanie Sowa, bekannt aus dem Ensemble KASOKA, und Friederike Krahl, früher Spielerin des Theater Handgemenge und heute beim Theater Marotte in Karlsruhe tätig, arbeiten in dieser Produktion erstmals zusammen.

Friederike Krahl & Melanie Sowa, Karlsruhe/Berlin (D)

Spiel: Friederike Krahl, Melanie Sowa // Künstlerische Mitarbeit: Gyula Molnàr, Ulrich Seidler // Regie: Mario Hohmann

Dauer ca. 70 Minuten – für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
Mit Unterstützung von Dedo Weigert Film.