Als Pendler zwischen Tradition, Mainstream, Avantgarde und Rock ist Jean-Paul Bourelly ein Titan, dessen heimliche Herrschaft über den Gitarren-Olymp zu Zusammenarbeiten mit Miles Davis, McCoy Tyner oder Cassandra Wilson führte. Bourellys schwerer Ton verweist auf seine Wurzeln: Chicago. Ein Teil seiner selbst scheint jedoch tief mit Jimi Hendrix verbunden. Trotzdem gehört er nicht zu den vielen Hendrix-Epigonen, sondern reichert dessen Erbe durch HipHop, Funk, Hardrock und Jazz an und macht daraus sein Markenzeichen: brodelnd-groovenden Jungle World Blues.
Mell Gibbs am Bass ist von „Time Out New York“ als „der beste Bassist der Welt“ benannt worden. Er war Mitglied von Defunkt und spielte an der Seite von David Murray, Elliott Sharp oder John Zorn.
Dieses Power-Trio sorgt also mit Sicherheit für eines der heißesten Zusammentreffen von Funk, Heavy Rock und JazzFusion.

Jean-Paul Bourelly: git, voc; Melvin Gibbs: bass; Grant Calvin Weston: dr