Richard Galliano & Gary Burton
Universität Mannheim/Aula
20. Oktober 2007
Samstag
Einlass 20:00
Beginn 21:00
Die Renaissance des Akkordeons im Jazz, die Begegnung von Tango und Jazz – beides ist zutiefst verbunden mit den Namen Gary Burton und Richard Galliano. Ein kreatives Gipfeltreffen, von dem man sagen muss, dass es längst überfällig war. Der Vibraphonist Gary Burton hat bereits mit Astor Piazzolla gespielt, der Akkordeon-Virtuose Richard Galliano ebenfalls, und der ist ohnehin einer der aktuell prominentesten und auch kommerziell erfolgreichsten Wandler zwischen diesen beiden Welten. Gallianos Projekt „Piazzolla Forever“ sorgte auf vielen Jazzfestivals und Konzertsälen international für Furore. Gary Burton veröffentlichte unter anderem 2000 das Album „Libertango – The Music of Astor Piazzola“. Die Zusammenarbeit der beiden Ausnahmemusiker entstand auf Initiative von Galliano, der Burton im März 2006 einlud, mit ihm gemeinsam auf dem „Cité de la Musique“ in Paris zu spielen. Man begeisterte mit einer Mischung aus Piazolla- und eigenen Kompositionen. Die Chemie stimmte, eine höchst erfolgreiche Tour folgte. Ein erstes Album, das die Zusammenarbeit dokumentiert, ist für diesen Herbst angekündigt. Beide Musiker erklären übereinstimmend, dass ihre Begegnung einer „ganz natürlichen“ Selbstverständlichkeit, ja Notwendigkeit gehorchte.
Richard Galliano: accn
Gary Burton: vb
Philippe Aerts: b
Clarence Penn: dr