lesen.hören 1: Thomas Hürlimann und Doris Wolters lesen.Gerwig Epkes moderiert
10. März 2007
Samstag
Einlass 19:00
Beginn 20:00
„Ein Roman über Heimweh und Vergänglichkeit, ein Buch voller Lebenswärme, leichtfüssig im Stil, heiter und doch nicht ohne Wehmut“ so Sebastian Kleinschmidt im September 2006 anlässlich der Aufnahme von Thomas Hürlimann in die Akademie der Künste. In „Vierzig Rosen“ begleitet der Autor die Familie Katz vom Zweiten Weltkrieg bis in die Zeit ihres Aufstiegs. Marie Katz (heute gelesen von der Schauspielerin Doris Wolters), die talentierte Pianistin, verliebt sich in den aus einfachen Verhältnissen stammenden Max Meier (gelesen von Thomas Hürlimann), der sich an die Spitze der Regierung hocharbeiten will. Vierzig Rosen sind das Symbol ihrer Liebe, die manch große Belastung auszuhalten hat.
Thomas Hürlimann, 1950 in Zug/ Schweiz geboren, lebt als freier Schriftsteller u.a. in Berlin. Für sein Schaffen erhielt er viele Preise, wie den Joseph-Breitbach-Preis, den höchstdotierten Preis im deutschsprachigen Raum.
Doris Wolters, geboren in Fürth, ist seit 1975 Schauspielerin und arbeitet für zahlreiche Hörbuchproduktionen sowie als Sprecherin für ARD, ORF und ARTE. Doris Wolters ist in der Kategorie „Beste Interpretin“ für den Deutschen Hörbuch-Preis 2007 nominiert.
Dr. Gerwig Epkes, 1953 in Aurich geboren, ist Redakteur beim SWR2 (Feature/ Literatur) und Herausgeber verschiedener Hörbuch-Produktionen. Zuletzt erschien die CD „allein wie noch nie. Friedrich Hölderlins Jahre in Homburg“.