Der Sage nach geht das traditionelle japanische „Taiko“ Trommeln auf die Göttin Namens „Ame No Uzume No Mikoto“ zurück. Das fröhliche  Fabelwesen („Uzume“ jap. für Göttin des Lachens) soll diese athletische Form des Trommelns den Menschen überliefert haben. Ungestüme Kraft treffen auf Athletik und Technik.
„Uzume Taiko“, einer der faszinierendsten und kreativsten Ensembles, zählt zu Recht zu den großen Innovatoren des Taiko. Sie mischten Taiko mit Performance- und Weltmusik, integrierten neue Klangfarben und Rhythmen mit Perkussionsinstrumenten aus Südamerika, einem westlichen Schlagzeug oder sogar einer E-Gitarre, gestalteten die Shows mit einem Choreographen so, dass synchronisierte Bewegungsabläufe der Trommler für Dynamik, Spannung und Abwechslung sorgen.
Sie revolutionierten das Taiko, indem sie als Erste ihre Trommeln auf Räder gestellt haben. So werden die Trommeln rasant auf neue Positionen gerollt, die gesamte Breite und Tiefe der Bühne wird genutzt in umkreisenden Beschwörungen der Trommeln, in fast martialischer Art und Weise mit ungeahntem Potenzial an Power und Dynamik.