Enjoy Jazz: Joe Lovano Nonet
31. Oktober 2006
Dienstag
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Nun ist Joe Lovano ein irdischer Saxophonist. Angesichts der Atmosphäre die er auf seinen Platten zu verbreiten weiß, könnte man jedoch schon einmal in Erklärungsnot geraten – so ganz ohne übernatürliche Hilfe. Der Mann, der dank seines Vaters vermutlich früher in ein Mundstück blies, als feste Nahrung zu sich zu nehmen, gilt seit langen Jahren als einer der ausdrucksstärksten seines Faches.
In seltener Einigkeit wählen ihn Leser wie Kritiker in alle möglichen Bestenlisten – seien es „Die besten Jazz-Platten aller Zeiten“ (bei allaboutjazz.com) oder „Die Platte des Jahres“ (bei der NY Times). Lovano wird insbesondere für seine Balladen mit den Giganten des Faches in einem Atemzug genannt. Das geht dann soweit, dass man im Village Voice Magazine im Bezug auf sein bevorzugtes Instrument folgendes lesen kann: „Move over Pavarotti, the great italian tenor around today isn’t Luciano, but Lovano.“ Auch an anderer Stelle ist man wenig zurückhaltend, wenn es um den Mann aus Cleveland, Ohio geht.
Das reicht bis zur Feststellung „(?) one of the greatest musicians in jazz history.“ (NY Times).
Joe Lovano: sax
Ralph Lalama: sax
Steve Slagle: sax
Gary Smulyen: sax
Barry Ries: tp
Larry Farrell: tb
James Weidman: p
Dennis Irwin: b
Otis Brown III: dr
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