SNOW OWL QUARTET
14. Dezember 2006
Donnerstag
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Es gibt nicht allzu viele E-Bassisten, die durch ihren ganz spezifischen, persönlichen Sound und ihre geniale Fingerfertigkeit auffallen und allein durch diesen Klang im Gedächtnis haften bleiben. Da wären Eberhard Weber, Steve Swallow und natürlich Jaco Pastorius.
Nun gesellt sich ein weiterer in diese kleine, aber illustre Runde: Juan Gárcia-Herreros. Geboren in Bogota, Kolumbien, wo ihm die Indianer der Anden den Namen „Snow Owl“ gaben. Doch aufgewachsen im „melting pot“ New York, wo er Bass zu spielen und all die verschiedenen Musikrichtungen zu mischen begann. Angefangen bei Blues, Funk, Jazz über Heavy Metal und Rock bis hin zu Salsa. Sein Bass kann klingen wie eine Flamenco-Gitarre oder wie ein Donnergrollen. Singend und feinfühlig. Tief und sonor.
Was Juan „Snow Owl“ García-Herreros aber darüber hinaus auszeichnet, ist sein offener Umgang mit Menschen. Und es ist genau diese Offenheit, die man in jeder Note, in jedem Ton hören kann. Auf seinem Debütalbum „The Snow Owl Quartet“ ist nun nicht nur sein Instrument, sondern sein ganzes Quartett Kommunikationsmedium.