Jean Philippe Freu und Patrice Carrié haben nie einen Hehl aus ihrem Doppelleben gemacht: Tagsüber Psychologen, nachts Musiker. Das sind nicht die zwei Berufe, die man unbedingt im Einklang miteinander vermuten würde. Doch ist in Songtexten nicht immer wieder von seelischer Qual die Rede? Und den Abgründen der Gedanken? Und der Hilfe, die der Verzweifelte durch Musik erfährt?
Dies alles wird auf „Schizophonic“, dem neuen Album von Rinôçérôse, thematisiert, und bahnt sich in einem einzigartigen musikalischen Wutausbruch seinen Weg. Heraus kommt der Sound, der entsteht, wenn der Rock seine Wiederauferstehung erlebt, sich mit elektronischen Hymnen verbindet, einen Ausflug in funky Gefilde wagt und dabei trotzdem die harte Rock-Phase der 70er nie aus den Augen verliert. Diese einzigartige Mischung, die Rinôçérôse mit ihrer immerhin neunköpfigen Band auf die Dancebühne zaubern, begeistert nicht nur Größen wie Moby oder Superstar-Dj Paul Oakenfold, mit denen sie auf Tour waren.
„Elektronik im Geist, Rock im Herzen.“ – diese Devise macht Rinôçérôse so besonders.