Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Ben Becker liest Berlin Alexanderplatz

10. September 2004
Freitag

Einlass 20:00
Beginn 21:00



BEN BECKER liest
Alfred Döblins BERLIN – ALEXANDERPLATZ
Alfred Döblins berühmtester Roman, die Geschichte vom Franz Biberkopf, als außergewöhnliches Hörbuch.
Mit Bravour spielte Ben Becker den Franz Biberkopf in Döblins Meisterwerk „Berlin Alexanderplatz“ am Maxim Gorki Theater Berlin. Die Berliner Morgenpost schrieb: „Dieser Biberkopf hat sich gewaschen. Ben Becker: ein darstellerisches Kraftwerk… Die Aufführung des Jahres.“
Die Chronik eines Untergangs. Nach vier Jahren Gefängnis steht Biberkopf endlich im Herzen der Stadt. Er will sich ehrlich sein Geld verdienen und gerät an den Falschen, durch die Schuld des Ganoven Reinhold verliert er einen Arm, wird Lude, findet endlich einen Menschen, den er lieben kann – Mieze. Alles scheint gut zu werden – doch dann bringt Reinhold Mieze um und beschuldigt Biberkopf.
Franz Biberkopf möchte groß sein und scheitert an den kleinen Verhältnissen, möchte ein anständiges Leben führen und landet im Gefängnis, ist ein Kerl, der zum Tier werden kann, und doch ungemein verletzlich, möchte lieben und wird als Mörder der Geliebten bezichtigt.
Für den Patmos Verlag schlüpfte Ben Becker noch einmal in diese Rolle. Entstanden sind ein außergewöhnliches Hörbuch und eine fesselnde szenisch, musikalische Lesung – eine meisterhafte Interpretation der Geschichte vom Franz Biberkopf.
Pressestimmen :
FAZ vom 7.10.2003: – “Beckers gesprochener Bieberkopf ist von atemberaubender Komplexität (…) er erzählt die Begebenheiten und Umstände mit höchster Konzentration und unter Verzicht auf schauspielerische Mätzchen. Er vertraut auf den tragenden Charakter seiner Stimme.”
Gert Scobel in: bücher, bücher vom 8.11.2003: – „… Sondern bravourös gelesen. Was Ben Becker mit der Stimme macht, die in verschiedene Personen schlüpft und vor allem in das Innere von Franz Biberkopf, der Hauptfigur (…): All das ist wirklich großartig. (…) ein dramatisches Zeitdokument, ein Erlebnisbericht, frisch wie er nur sein kann.”