Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Hazmat Modine

30. Mai 2019
Donnerstag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Folk-World-Jazz-Blues

Der Name der Band setzt sich aus „Hazmat“, einem im Englischen gebräuchlichen Ausdruck für ‚hazardous material‘, also Gefahrgut, und dem Namen „Modine“ zusammen, einem Verweis auf die auch als „Modine“ bekannten, meist gewerblich genutzten Heizlüfter des Klimageräteherstellers Modine Manufacturing Company. Gründer Wade Schuman empfand diesen Bezug als passend: „Die Band um Sänger, Lautengitarrist und Harmonikaspieler Wade Schuman stürmt über alle Grenzen hinaus und braut eine kochend heiße Mixtur aus Blues, Rocksteady, Rock’n’Roll und Balkanmelodien…Der kompakte Sound entwickelt sich aus dem lässigen Zusammenspiel von Tuba, Trompete, Saxophon, Gitarre, Mundharmonika, Cimbalom, Steel-Gitarre und Schlagzeug…Wahnsinn!“

Und das New Yorker Oktett Hazmat Modine verströmt eine Menge „heißer Luft“ – nicht nur wegen ihrer drei Bläser (Tuba, Saxofon, Trompete), sondern auch, weil sie einen noch nie dagewesenen Fassettenreichtum ausgekocht haben, der von Harmonica, Violine, zwei Gitarren und einem Schlagzeug ausgebaut wird. Was da wirbelt und tanzt, heult und lacht, erwächst aus den Wurzeln des Blues, Country, Klezmer, Jazz, Rockn’Roll, aus Balkan Beats, Calypso, afrikanischer Musik und vielem mehr. Schon mit ihrer ersten CD „Bahamut“ wurden Hazmat Modine auch in Europa in ihrer Einzigartigkeit und mitreißenden Spielfreude wahrgenommen. Seitdem konzertiert die Band weltweit auf rennomierten Jazz,- Folk,- und Weltmusikfestivals wie beispielsweise dem Jazzfestival Berlin, dem Chicago World Music Festival USA, dem Sayan Ring Festival in Sibirien, dem Festival Musicas Do Mundo in Sines, Portugal, dem Borneo Jazz Festival in Malaysia, dem Vancouver Folk Festival in Kanada und dem Womad Festival in Wiltshire England.

Live sind Hazmat Modine ein atemberaubendes Erlebnis: Die Band überzeugt mit ungeheurer Spielfreude und Energie. Wie die Musiker lachend drauflos improvisieren, sich gegenseitig beflügeln und das Publikum zum Tanzen bringen, ist Musik gewordene Lebenslust. Die Tuba ersetzt dabei den Bass, Frontmann  Schuman singt wie ein liebeskranker Bluesman, wie Tom Waits im Stimmbruch, Mundharmonika und Akkordeon kommen virtuos zum Einsatz. Die beiden Gitarren klingen wie von Ali Farka Toure inszeniert, Trompete und Schlagzeug entfernen sich weit von ihrer angestammten Funktion. Die unerwarteten instrumentalen Töne kommen aus der Violine, dem Cimbalon, einer hawaiianischen Steel-Gitarre, Kontrabass-Saxofon, Banjo und armenischer Duduk.

Das Konzert ist unbestuhlt, es stehen keine Sitzplätze zur Verfügung!

Bei Vorlage der SWR 2 Kulturkarte erhalten Sie 10 % Rabatt an der Abendkasse.
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