Mit einem phänomenalen Talent und einer unglaublichen Stimme ausgestattet, bereitet sich Multiinstrumentalist, Songwriter und Produzent Jordan Rakei auf die Veröffentlichung seines neuen Albums vor. „Wallflower“ erschien am 22. September 2017 auf Vinyl, CD und digital bei Ninja Tune. Dieses Album vereint Soul und Jazz zu einem wahrlich pulsierenden Oeuvre, das sogleich an musikalische Vorgänger und Brüder im Geiste wie The Roots als auch an Wegbegleiter wie The Internet, Nick Hakim und Hiatus Kaiyote erinnert.
Der in Neuseeland geborene und mittlerweile in London beheimatete Künstler ist in starkem Aufwind und hat prominente Unterstützerinnen und Unterstützer: u.a. von den gefeierten Moderatoren Annie Mac und Huw Stephens von BBC Radio 1, von Toddla T von BBC 1Xtra, sowie von Mary Anne Hobbs, Lauren Laverne und vor allem von Worldwide-Moderator, DJ und Musikkoryphäe Gilles Peterson. Im September bricht Jordan zu seiner ersten Headline-Tour in den USA auf, bei der schon viele Shows in kürzester Zeit ausverkauft waren.
Seit vielen Jahren hat es sich Enjoy Jazz zur vornehmen Pflicht gemacht, die umwerfend vitale und undogmatische junge britische Szene im Blick zu behalten und deren Protagonisten zu präsentieren. Mit gutem Grund. Exemplarisch nur sei hier erinnert an die großartigen Gastspiele von Get The Blessing, Led Bib, Polar Bear oder der Sons of Kemet. Reden wir jetzt also von Moses Boyd, den in London geborenen Sohn musikalischer Eltern mit Wurzeln in Jamaika und der Dominikanischen Republik! Der mit Dizzie Rascal, Grime und UK Garage aufwuchs, bevor er, jetzt selbst Schlagzeuger, Tony Williams und Elvin Jones für sich entdeckte, als junger Jazz-Fan Konzerte von Roy Haynes bis Wynton Marsalis besuchte und zudem – J Dilla sei´s gedankt! – für HipHop, Afro-Beat und Electronica schwärmte. Als Geistesverwandter von Robert Glasper folgt Moses Boyd mit seinen diversen Projekten und Kollaborationen einem provozierend offenen Jazz-Begriff, tourt mit seiner Band Exodus, aber auch mit Soweto Kinch, Ed Motta, Yussef Kamaal oder Sampha.
Das Konzert ist unbestuhlt, es stehen keine Sitzplätze zur Verfügung!