Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Adam Baldych – Yaron Herman Duo

28. Januar 2014
Dienstag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Piano-Violin-Duo erobert unbekanntes Terrain!

ADAM BA?DYCH
„Zweifellos der größte lebende Geigentechniker des Jazz. Von ihm kann man alles erwarten“, schrieb Ulrich Olshausen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nach dem umjubelten Auftritt von Adam Ba?dych beim Jazzfest Berlin 2011. Schon kurz zuvor hatte der in New York lebende, 1986 in Polen geborene Musiker mit seiner Band Damage Control international auf sich aufmerksam gemacht.
Ba?dychs Talent zeigte sich früh. In Polen wurde er als „Wunderkind“ gefeiert, was eine ganze Reihe an Auszeichnungen belegt, die er bei Nachwuchswettbewerben für klassische Musik in Polen gewann. Bereits 1999 wurde er Dritter beim nationalen Geigerwettbewerb in Poznan und gewann jeweils den ersten Preis beim regionalen Geigerwettbewerb in Szczecin und beim Barock Musik Wettbewerb in  Gorzow.
Mit dreizehn entdeckte er den Jazz und entschied sich, seinen weiteren Weg in diese Richtung zu gehen. Und auch hier folgte eine bemerkenswerte Reihe an Auszeichnungen. Bereits 2002 gewann er den ersten Preis beim „Jazz Celebration“ Wettbewerb in Gorzów und den „Key for Career“ Award vom Jazz Forum Magazine hat er seit 2001 jedes Jahr gewonnen!
Nachdem er sein Jazzstudium an der Musikhochschule Kattowitz mit Auszeichnung abgeschlossen hatte, bekam er ein Stipendium für das Berklee College of Music in Boston. Seither ist New York die Basis seiner musikalischen Reisen durch alle Welt, unter anderem tourte er mit Grammy-Gewinner, dem Pianisten Jim Beard. In den vergangenen drei Jahren dann erhöhte sich Schlagzahl enorm: An der Seite der berühmten Violin-Kollegen Didier Lockwood, Pierre Blanchard, Jerry Goodman Krzesimir Debski und Christian Howes nahm er an dem vom Gitarristen Jaroslaw Smietana geleiteten „Tribute to Seifert“ teil. In unterschiedlichsten Konstellationen legte er zudem in rascher Folge bemerkenswerte Alben vor, unter anderem ein Duo mit der Sängerin Mika Urbaniak, eines mit den Groove Razors und zuletzt „Magical Theatre“, inspiriert von der Lektüre von Hermann Hesses „Steppenwolfs“.

YARON HERMAN
Es liegt etwas Magisches in der Geschichte des israelischen Pianisten Yaron Herman. Geboren in Tel Aviv liegt vor ihm eine glänzende Karriere als Basketballspieler in der israelischen Junioren-Nationalmannschaft. Doch eine schwere Knieverletzung beendet seinen Traum von einem Leben als Spitzensportler.
Erst im Alter von 16 Jahren beginnt er, das Klavierspiel zu erlernen, inspiriert von Techniken und Modellen aus Philosophie, Mathematik und Psychologie. Yaron Hermans kometenhafter Aufstieg zu einem der populärsten und angesehendsten Pianisten seiner Generation ist beispiellos.
Ein überwältigendes Publikums- und Medienecho begleitet seine Karriere. In seiner Wahlheimat Frankreich wird er schnell DIE Hoffnung des modernen Jazz. Er erhält den „Victoires du Jazz“ als bester neuer Instrumentalist und sein erstes Trioalbum „A Time for Everything“ wird von den beiden großen französischen Jazz- Zeitschriften Jazzman und Jazz Magazine zum Album des Jahres gewählt. Gleichzeitig tourt Yaron Herman so intensiv wie kaum ein anderer junger Jazzmusiker und erspielt sich in Europa und auch in Asien und Amerika eine immense Zuhörerschaft.

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