Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Lukas Graham

24. April 2013
Mittwoch

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Support: Vember

Es gibt Künstler, die so rücksichtslos dem Ruhm nachjagen, dass sie sich in einen anderen Menschen verwandeln, sobald sie ihn erlangt haben – in jemanden, den nicht einmal seine wahren Freunde wiedererkennen. Und dann gibt es da noch Lukas Graham. Der 23-jährige Sänger und Songwriter aus Christiania, jenem berühmten “Dorf” in Kopenhagen, ist in seiner Heimat Dänemark eine wahre Chartsensation mit drei unglaublich erfolgreichen Singles und einem Nummer-1-Album, die innerhalb weniger Monate aufeinander folgten.
Zu diesem “rasanten Aufstieg” gehörten auch 50 Auftritte in nur zweieinhalb Monaten, die nicht nur in Dänemark, sondern auch in Deutschland, Schweden und Norwegen stattfanden.
“All unsere Konzerte in kleinen und mittelgroßen Hallen waren ausverkauft, sogar noch bevor wir unsere Videos auf YouTube gestellt hatten. Zwei Wochen, nachdem wir das erste Video eingestellt hatten, haben wir vor 1500 Leuten gespielt. Wir haben acht Konzerte pro Woche gegeben, darunter auch ein paar ziemlich große Open-Air-Konzerte. Was die Videos anging, haben wir beschlossen, dass alles in einem Take sein muss, wenn wir es bei YouTube einstellen, und dass die Bilder zur Musik passen müssen.
Dadurch wurde es sehr echt.” Trotz der ganzen Aufmerksamkeit beschreibt “sehr echt” alles über Lukas Graham‘s Leben. “Wir sind nur vier normale Typen”, sagt er. “Wenn Männer sehen, wie wir die Blicke von Frauen auf uns ziehen, sagen sie ‘Lassen wir sie mal, die verdienen das’, weil wir nicht rumlaufen wie Don Juan. Wir sind nur wir.” Diese überaus natürliche Einstellung zum Leben spiegelt sich im künstlerischen Schaffen wieder. Kombiniert mit einer großartigen Band und einer außergewöhnlichen Produktion, wird man von dem Ausnahmetalent Lukas Graham in diesem und auch in den folgenden Jahren noch viel hören.

Verlegt vom 02.02. auf den 24.04.! Karten behalten ihre Gültigkeit!

Support: Vember
Vember, das ist Pop im besten Sinne. Pop, der sich nicht mit einem kurzfristigen Glücksgefühl zufrieden gibt, sondern mehr will. Es ist genau diese Herangehensweise, die den vielfältigen musikalischen Kosmos ermöglicht. Mit Simon Frontzeck von TOMTE begab man sich für das neue Album „63 Stufen“ ins Studio und ließ der Kreativität am neuen Sound freien Lauf. Sorgloser und kraftvoller denn je, hat die Band vor allem jede Menge Lust an Neuem, keine Angst davor, sich immer wieder neu zu erfinden. Vember begreifen sich stets als Kollaborateure, die gemeinsam und in alle Richtungen denken und dabei an einer Reduktion arbeiten, die am Ende das zu Tage fördert, was wirklich zählt und bleibt, etwas Neues zu schaffen – grundehrlich und positiv. Mit offener Ehrlichkeit gehen sie so raus und nach vorn, mit all dem, was sonst oft nur innen und allein verhandelt wird.

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