Mischa-Sarim Vérollet
Studio Feuerwache
15. Februar 2012
Mittwoch
Einlass 19:00
Beginn 20:00
Der britisch-deutsche Autor Mischa-Sarim Vérollet wirft in seinem neuen Buch “Das Leben ist keine Waldorfschule” einen tragisch-komischen Blick auf sein bisheriges, multikulturelles Dasein. Schonungslos und mit viel Gefühl für die bitteren Details des Lebens erzählt er vor allem von den Tiefen des Erwachsen- werdens: Gnadenlos und urkomisch. Eine Entdeckung für jeden Liebhaber des angelsächsischen Humors.
“Verstörend und betörend, so entgleist und dreist, so auf dreiste Weise cool und wie aus dem Ärmel geschüttelt” schrieb das Rolling Stone Magazine über den, bisher vor allem als Slam Poeten bekannten, Mischa-Sarim Vérollet. Mit 20 real-satirischen Geschichten begibt sich der Autor nun auf neues Terrain jenseits der Bühne. Ob es um sexuelle Erfahrungen auf verregneten Musikfestivals mit kollektiven “Helga”- Rufen geht, um polnische Hochzeiten mit Zwangsverlobungen und selbstgebranntem Wodka, oder das Mannwerden durch die Heavy Metal Band “Slayer” – alles setzt dieser Autor rasant und hemmungslos in Szene. Und das in seinem typischen Vérollet-Sound, sodass man gar nicht weiß, ob man gerade dem Autor zuhört oder selber liest.
Über den Autor
Mischa-Sarim Vérollet, 1981 auf Gibraltar geboren, hat sowohl britische als auch französische und deutsche Wurzeln. Über Frankreich nach Spanien führte ihn der Weg nach Bielefeld, wo er bis heute lebt. Der Autor und Slam Poet beschreibt seine literarische Heimat als eine Kombination aus deutscher Sprache und britischem Humor.