Logokürzel Alte Feuerwache Mannheim

Vijay Iyer Solo

10. Dezember 2010
Freitag

Einlass 19:00
Beginn 20:00



Der Liebling der internationalen Kritik gilt als Jazzpianist der Stunde

„Mittlerweile kann es keinen Zweifel mehr daran geben, dass der Pianist und Komponist Vijay lyer zu den kreativsten und innovativsten Jazzkünstlern der Generation unter 40 zählt,” schrieb Howard Reich in der Chicago Tribune. Der New Yorker würdigte ihn als den “wichtigsten zeitgenössischen Pianisten mit außerordentlicher Begabung”. Diese Zitate zeigen: In Amerika zählt Vijay Iyer schon seit Jahren zu den vielbeachtetsten Jazzmusikern. Spätestens mit dem Album „Historicity“ gelang ihm 2009 auch international der große Durchbruch.
Sein Spiel ist tief durchdrungen von der Jazztradition, von Technik, Haltung oder Farben, wie sie Thelonious Monk, Andrew Hill, Randy Weston, Cecil Taylor oder Sun Ra jenseits der Noten vorgaben. Und doch sind diese sorgsam beobachteten Einflüsse nur die Palette, aus der Iyer seine neuen, ganz eigenen Farben zusammen mischt. Faszinierend gelingt dies gleichermaßen mit so unterschiedlichen Vorlagen wie „Human Nature“ von Michael Jackson, Adaptionen von Duke Ellington-Klassikern und Vijay Iyers Eigenkompositionen.
Vijay Iyer befindet sich auf internationalem Erfolgskurs. Er zierte den Titel zahlreicher Fachzeitschriften, darunter Jazzthetik und Jazzpodium,  „Historicity“ wurde das „Jazz Album des Jahres“ in den wichtigsten amerikanischen Tageszeitungen, ebenso die Nummer Eins des National Public Radios oder von PopMatters.com. Neben zahlreichen weiteren Preisen erhielt das Vijay Iyer Trio im Mai 2010 den wichtigsten deutschen Musikpreis, den ECHO Jazz für das „beste Ensemble international“ und Vijay Iyer wurde kurz danach mit dem amerikanischen Jazz Journalists Association Jazz Award als bester Musiker 2010 ausgezeichnet.
Bereits 2008 war Vijay Iyer zu Gast in der Alten Feuerwache. Damals  begeisterte er mit Raw Materials, dem Duo mit Saxophonist Rudresh Mahanthappa, das von der Chicago Tribune als „eine der großen Partnerschaften im Jazz“ bezeichnet wird. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

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