Angefangen hat alles auf einer Geburtstagsparty: Percussionist Mauro Refosco lud Freunde um im New Yorker NUBLU Club eine zu Session veranstalten, die bei den Gästen so große Begeisterung auslöste, dass aus dem One-Night-Stand mehr werden musste…
Heute gelten Forro in the Dark längst nicht mehr nur als Geheimtip in Manhattens Clubscene. Die Musiker, die auch hierzulande dabei sind, sich eine ansehnliche Fangemeinde zu erspielen, arbeiteten bereits mit Größen wie Tom Waits, David Byrne, Beck, Miho Hatori oder den Lounge Lizards.
Forró ist von jeher eine „populäre“ Musikform gewesen, die schon in ihrer ursprünglichen Form der Unterhaltung „des Volkes“ (genauer gesagt: jener bunt vermischten Einwandererscharen, die Ende des 19. Jahrhunderts u.a. an den Eisenbahnlinien Brasiliens gearbeitet haben) diente. Forro in the Dark schaffen es, diese volksvergnügliche Musik mit eigenen Mitteln erfolgreich in die Gegenwart zu überführen. Sie nennen ihren Sound ‚“Forró on Acid“ – und genauso klingt es auch! Bei ihren Konzerten findet sich regelmäßig ein Publikum zusammen, bei dem sich sowohl Jazzclub-Klientel als auch Techno-Tempel-Besucher mit Weltmusik-Afficionados mischen. Und alle tanzen. Immer. EinPhänomen!