Die Berliner Sängerin und Komponistin hat eine Stimme, die lyrisch oder herb, hauchend oder kräftig, melodisch oder atonal sein kann und es versteht, ihre poetischen Texte immer virtuos umzusetzen.
Auf ihrem zweiten Album, „The Moment We Met“ ist jeder Song eine kleine Geschichte für sich, sie handeln von allen möglichen und unmöglichen Begegnungen, Gefühlen, Ereignissen. In den Liedern selbst wimmelt es von Begegnungen, da treffen beispielsweise Abbey Lincoln auf die Beatles, Chopin auf Rilke, Standards auf Folksongs und Einflüsse von Joni Mitchell über Astor Piazzolla bis zu Bach und Monk auf kaiserliche Originale. Bekanntlich ist eine Begegnung immer nur so bemerkenswert, wie das, was man daraus macht.
Eine Begegnung mit Esther Kaiser wird immer etwas Besonderes sein.